Violinvirtuose Volodja Balzalorsky – Biografie
Von der Spectrum Chamber Music Society – Redaktion

Der Geiger Volodja Balzalorsky, geboren am 31. Januar 1956 in Kranj, Slowenien, gilt als eine der bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten Sloweniens.
In den letzten vier Jahrzehnten hat er sich einen internationalen Ruf als einer der sensibelsten und überzeugendsten Künstler erworben.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit zeichnet sich Volodja Balzalorsky durch sein großes Engagement als Violinpädagoge in der Musikpädagogik aus.
Aktuelle berufliche Positionen:
- Violinist in Residence der Spectrum Kammermusikgesellschaft
- Gründungsmitglied von Amael Piano Trio (2001)
- Mitglied von Violine-Klavier Duo Balzalorsky-Serdar(2015)
- Mitglied von violin-piano Duo Balzalorsky – Caelen (2017)
- Gründungsmitglied des Trio Ritratto dell’amore (1993)
- Vollprofessor für Violine und Kammermusik– Akademija za glasbo Univerza v Ljubljani (Musikakademie der Universität von Ljubljana – 1996)
- Künstlerischer Leiter des Spectrum Festival (2001)
- Der Präsident der ESTA Slovenia (European String Teachers Association)

Künstlerische Leistungen
Volodja Balzalorsky ist bekannt für seine überzeugenden, intensiven und authentischen Interpretationen, die eine Synthese aus starkem, aber kontrolliertem Temperament, Leidenschaft, sehr raffinierten, feinen und reichhaltigen Nuancen, immer einem schönen, spezifischen und persönlichen Ton und vor allem einer suggestiven musikalischen Erzählung sind, die von virtuoser Brillanz unterstützt wird und sich vollständig in seinen musikalischen Ausdruck einfügt.
Er ist auf vielen internationalen Musikfestivals und Konzertreihen in ganz Europa, Nordamerika und Asien aufgetreten und hat für Rundfunk- und Fernsehsender in Kroatien, Serbien, Italien, Mazedonien, der Tschechischen Republik, Bulgarien, dem Kosovo, dem Iran, China, den Vereinigten Staaten und in Slowenien aufgenommen.
Mehrere CDs und digitale Alben wurden von Labels wie HRT Orfei(Kroatien), Helidon(Slowenien), Animato(Deutschland), Eroica classical recordings(USA), ZKP RTV SLO(Slowenien) und Cantabel Productions(Slowenien) veröffentlicht.
Seine digitalen Alben, meist Live-Aufnahmen, sind bei iTunes, Amazon, Spotify, Deezer, Tidal und anderen digitalen Anbietern erhältlich.
Volodjas Einstellung zur klassischen Musik, die oft Grenzen überschreitet, entspricht seiner ausdrucksstarken Musikalität und technischen Raffinesse, mit einem bemerkenswert vielseitigen Repertoire, das von künstlerischer Neugier zeugt und die Standardliteratur des Barock, der Klassik und der Romantik sowie neue Werke vieler zeitgenössischer Komponisten aus aller Welt umfasst.
Eine Besonderheit sind auch Werke für Violine und Schlagzeug.
Mehrere Komponisten widmeten ihre Werke Wolodja, der sie auch als „Uraufführung“ aufführte.
Er gilt auch als Förderer der slowenischen Violin- und Kammermusik im Ausland,
Für seine künstlerischen und pädagogischen Leistungen wurde Volodja mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Wie Volodja ein klassischer Geiger wurde – Wie alles begann – Studienzeit
Volodjas anfängliches Violinstudium erfolgte nicht auf die übliche Art und Weise, die als Standard gilt, um ein professionelles Niveau zu erreichen. Mit neun Jahren begann er relativ spät und mit sechzehn Jahren ernsthaft Geige zu spielen.
In einem Interview, das Volodja für das Fanfare Magazine gab, erklärte er folgendes:
Heute kann ich sagen, dass ich das große Glück hatte, zunächst bei einem der besten slowenischen Geigenlehrer, Ciril Veronek, am Konservatorium in Ljubljana zu studieren, und dann meine höhere Ausbildung im Fach Violine an berühmten Institutionen in Köln, Moskau, Wien und Zagreb bei hervorragenden Professoren und international bekannten Geigern wie:
Igor Ozim, Galina Barinova, Grigory Zhislin, Josef Suk, Klaus Maetzl, Josip Klima, sowie alle Mitglieder des berühmten Amadeus-Quartetts, bei dem ich auch vier Jahre lang Kammermusikunterricht hatte.
Ich muss erwähnen, dass ich relativ spät mit dem Geigenspiel begonnen habe, nämlich mit 9 Jahren, und dass ich vor meinem sechzehnten Lebensjahr kaum geübt habe – auch nicht regelmäßig. In dieser Zeit war ich eher sportbegeistert.
Auch die Musik, die ich mit 13 Jahren ernsthaft zu hören begann, war keine klassische Musik, sondern 1969 die populärste Musik der damaligen Zeit.
Bald konzentrierte ich mich auf die Erkundung verschiedener Jazzbands. Besonders beeindruckt haben mich einige Jazzgeiger wie Jaen Luc Ponti, Jerry Goodman und vor allem der große Stephen Grapelli.
Mein erster musikalischer Ehrgeiz war es, besser Geige zu lernen, ein bisschen improvisieren zu können und mit meinen Freunden in einer Jazz-Rock-Band zu spielen.
Natürlich bedurfte es auch hier sofort weiterer Schulungen (Übungen). Nach den glücklichen Umständen begann ich, zunehmend auch klassische Musik zu hören.
Als ich 16 Jahre alt war, hörte ich zum ersten Mal die Aufnahme von Christian Ferras, der berühmte Mendelssohn- und Tschaikowski-Konzerte spielte, und die Platte mit den berühmten romantischen Miniaturen von Ida Haendel.
Einige Wochen danach, als ich von der Schönheit des Spiels dieser beiden Geiger völlig fasziniert war, gastierte in Ljubljana (meiner Heimatstadt) der berühmte David Oistrakh als Solist mit der Slowenischen Philharmonie.
All das führte bei mir zu einer richtigen inneren Revolution, die mich buchstäblich mit Musik vergiftete, und seither habe ich nur noch einen Wunsch: Musiker zu werden – Geiger. Mit der Unterstützung meiner Eltern fing ich an, alle verfügbaren Aufnahmen zu kaufen, um sie zu hören und alle wichtigen Geiger kennenzulernen.
Natürlich habe ich auch angefangen, viel zu üben.
Nur ein Jahr, nachdem ich Mendelssohn zum ersten Mal gehört hatte, lernte ich das Stück und führte es bei einem Schulkonzert auf.
Dank meines Professors in Ljubljana, Cyril Veronek, der sofort auf die große Veränderung meiner musikalischen Interessen reagierte und sehr intensiv mit mir zu arbeiten begann, bestand ich die Aufnahmeprüfung in Köln (Hochschule für Musik).
Dort habe ich fünf Jahre lang studiert. bei dem legendären slowenischen Geigenlehrer Igor Ozim und schloss mit der Bestnote ab.
Während meines Studiums in Köln habe ich in mehreren Kammermusikensembles mitgewirkt und außerdem regelmäßig Kammermusikunterricht bei allen Mitgliedern des Amadeus-Quartetts und bei dem Cellisten Boris Pergamenschtschikow gehabt.
Die fünfjährige Kölner Zeit war auch die Zeit meiner intensivsten Geigenpraxis, und gleichzeitig hörte ich Musik von LPs, bald auch CDs und besuchte regelmäßig Konzerte. Es war eine Zeit, in der ich die Schönheit der Kammer- und Sinfoniemusik erforschte und entdeckte, aber ich habe nie aufgehört, Jazz und andere Musikgenres zu hören.
Sehr wichtig war auch mein einjähriger Studienaufenthalt in Moskau (1980-81) am Pjotr Iljitsch Tschaikowsky-Konservatorium und die Arbeit mit der renommierten Geigerin Galina Barinova sowie der regelmäßige Unterricht bei dem Geigenvirtuosen Grigorij Zhislin, der damals Professor am Gnesin-Institut war.
In Moskau hatte ich auch die Gelegenheit, den Unterricht anderer Studenten zu besuchen, und zwar bei bekannten Professoren wie Leonid Kogan, Maya Glezarova, Eugenia Tchugayeva, Irina Bochkova, um nur einige zu nennen. Das hat meinen musikalischen Horizont und meine Geigenkenntnisse weiter erweitert.
Während der gesamten Studienzeit, für mein persönliches Verständnis von Musik, mit striktem Respekt vor den Partituren und Stilepochen der Komponisten, und vor allem für die Entwicklung meiner eigenen Individualität und für den Mut, sie auf der Bühne zu zeigen, die wichtigste war die Unterstützung durch den weltberühmten Geiger Josef Suk. Ich war vier Jahre lang (1981-85) sein Student an der Wiener Musikhochschule.
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Karriere – Frühzeit
Noch während des Studiums und vor allem unmittelbar danach widmete sich Volodja sehr intensiv zahlreichen Konzertauftritten als Gast der wichtigsten Konzerthäuser im ehemaligen Jugoslawien und bald zunehmend auch im Ausland.
Von besonderer Bedeutung für diese Zeit waren mehrere Debütkonzerte„, die mit stehenden Ovationen belohnt wurden:
- Der erste wirklich große Erfolg von Volodja war das Abschlusskonzert des Meisterkurses für Violine und Klavierduo unter der Leitung von Franco Gulli in Triest im Mai 1979, bei dem er die Franck-Sonate mit der neuseeländischen Pianistin Alison Laender aufführte, was auch durch einen Live-Mitschnitt der RAI dokumentiert wurde.
- August 1979: Ausgewählt von Yogoslav Youth zur Teilnahme am Ohrid Festival. Dies war auch der erste Auftritt im Duo mit Hinko Haas
- Februar 1981: in Ljubljana, als Volodja zum ersten Mal als Solist in Brahms‘ Violinkonzert mit der Slowenischen Philharmonie und dem berühmten slowenischen Dirigenten Anton Nanut auftrat,
- im April 1983: ein sehr bemerkenswertes Konzert in Zagreb zusammen mit dem sehr talentierten Pianisten Edi Terbovc
- Im April 1986: der erste Auftritt im berühmten Kolac-Saal in Belgrad mit großem Erfolg, woraufhin sofort weitere Konzerteinladungen folgten.
Am wichtigsten für diese Zeit war die intensive Zusammenarbeit mit dem deutschen Pianisten Christoph Theiler von 1985 bis 1997 sowie mit dem slowenischen Pianisten Hinko Haas, mit dem Volodja Balžalorsky von 1979 bis zu seinem frühen Tod im Jahr 2020 im Duo spielte.
Frühere Ensembles des Violinvirtuosen Volodja Balzalorsky:
Slowenisches Klavierquartett
In den Jahren 1986-87 war Volodja Balzalorsky Mitglied des Slowenischen Klavierquartetts – ein Ensemble aus bekannten slowenischen Musikern: Milos Mlejnik, Cello; Romeo Drucker, Bratsche; Janko Setinc, Klavier und Volodja Balzalorsky, Violine.
Höhepunkte: Ein sehr erfolgreiches Konzert im Cankarjev dom (dem wichtigsten Veranstaltungsort in Slowenien) in Ljubljana (Dezember 1986) – dokumentiert von Radio Slowenien mit Werken von Mahler, Brahms und Turina. Es folgte eine kurze Tour durch Slowenien.
Trio Kobal-Saje-Balzalorsky
Ein Teil von Volodjas Repertoire ist Musik für Violine und Gitarre und Repertoire für Flöte, Violine und Gitarre.
Seit 1984 trat Volodja bei zahlreichen Konzerten in Slowenien in einem Trio mit bekannten slowenischen Musikern, dem Gitarristen Igor Saje und dem Flötisten Cveto Kobal auf. Im Jahr 1987 fand ihr Konzert im Studio der RAI Triest statt. Auch die RAI übertrug das Konzert live. Im selben Jahr trat das Trio auf dem Festival „Sarajevo Winter“ in Sarajevo auf. – dokumentiert auf Sarajevo TV. Zahlreiche Konzerte des Trios wurden in ganz Slowenien von der Musikalischen Jugend Sloweniens organisiert.
Trio Ritratto Dell’ Amore
1993 gründete Volodja zusammen mit der Cembalistin Nedka Petkowa (Bulgarien-Slowenien) und dem Flötisten Cveto Kobal das Ensemble „Trio Ritratto dell‘ amore“, das sich der barocken und zeitgenössischen Musik widmet.
Sie traten vor allem in Slowenien, Italien und Österreich auf. Erwähnenswert sind Konzerte beim Festival „Rogaska Summer 1994“, beim „Kamnik chamber music festival 1997“, das von Radio Slowenien aufgezeichnet und dokumentiert wurde, sowie zwei Konzerte beim Festival Spectrum (2004 und 2006).
Hervorgehobene Konzerte-Tourneen 1979-2000
- Ohrid Festival, Nordmazedonien – August 1979
Duo mit Hinko Haas – ein Teilprogramm und Duo mit Monika Skalar, Violine - Solist mit der Slowenischen Philharmonie – Februar 1981
Brahms Violinkonzert - 3. Zagreber Liederabend in der HGZ – Juni 1986
- Ohrid Festival, Nordmazedonien – August 1979 Duo mit Hinko Haas – ein Teilprogramm und Duo mit Monika Skalar, Violine
- Solist mit der Slowenischen Philharmonie – Februar 1981 Brahms-Violinkonzert
- 3. Zagreber Liederabend in der HGZ – Juni 1986 Aufführung von Musikdes 20. Jahrhunderts – mit Hinko Haas – aufgenommen von Radio Croatia
- Konzert in Wien – Beckstein Saal 1988 mit Christoph Theiler im Rahmen der Österreich-Deutschland-Tournee
- Konzert in Belgrad – Violin Virtuosos im Kolarac Saal – April 1988 mit Hinko Haas – CD Live in Belgrad
- Biennale Zagreb – April 1989 Oliver Messiaen: Das Ende der Zeit
- Tournee Italien, Slowenien, Österreich mit Christoph Theiler – März 1991 und TV-Sendungen in Ljubljana (2x Ein kleines Konzert)
- Festival Midi Minimes in Brüssel – August 1993 mit Christoph Theiler
- Wien- Boesendorfer Haal – März 1996mit Christoph Theiler – CD Live in Wien
- Europäischer Kulturmonat + George-Crumb-Festival Ljubljana 1997 – Georg Crumb: Quartett – Schwarze Engel
- Festival „Neuburger Barock Konzerte“ – September 1999&2000 Solist, Konzertmeister und Dirigent mit Freiburger Barocksolisten – acht Aufführungen
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Internationale Konzertauftritte
Seit 1986 erhält Volodja regelmäßig Einladungen zu Konzerten bei Musikfestivals und Konzertreihen in verschiedenen Ländern,
vor allem mit seinen Duopartnern Christoph Theiler und Hinko Haas, sowie seit 2001 mit seinem Amael Piano Trio…
Außerdem wird er regelmäßig von vielen nationalen Rundfunk- und Fernsehsendern in verschiedenen Ländern eingeladen, seine Konzerte aufzuzeichnen und live zu übertragen. Für mehrere von ihnen haben Volodja Balzalorsky und seine Partner auch eine große Anzahl von Archivaufnahmen gemacht.
Als Solist ist Volodja Balžalorsky vor allem mit der Slowenischen Philharmonie, dem Slowenischen Symphonieorchester, dem Kammerorchester Ostrava und mit vielen anderen Orchestern in verschiedenen Ländern aufgetreten.
Internationale Kammermusikkooperationen und Kammermusikprojekte
Volodja betont persönlich, dass eine seiner größten Lieben und Leidenschaften die Kammermusik ist.
So hat er sich in seiner mehr als 40-jährigen Karriere vor allem der Kammermusik gewidmet, insbesondere in den letzten zwanzig Jahren als Gründungsmitglied des renommierten slowenischen Ensembles Amael Piano Trio, sowie als Duo für Violine und Klavier – derzeit mit den Pianisten Aleksandar Serdar und Peter Caelen und früher als langjährige Partnerschaft mit den Pianisten Hinko Haas, Christoph Theiler und Jaksa Zlatar.
Neben den Konzerten des Amael-Trios beim Kromeriz Festival of Contemporary Music und dem San Marino Festival arbeitete Volodja 2009 auch mit dem Pianisten Julian Riem zusammen und konzertierte mit ihm im berühmten Gasteig in München. Davor spielte er einige Konzerte in Slowenien mit Julian Riem.
Einige Wochen später hatte er jedoch einen sehr erfolgreichen dritten Auftritt in der Weil Hall der Carnegie Hall mit dem englischen Pianisten James Lisney.
In Verbindung mit seinen Kammermusikprojekten als Gastkünstler bei Festivals wie: Zagreb Biennale (1989), Ost-West Music Festival (1992), Aberystwyth Chamber Music Festival (1997, 1998), Europäischer Kulturmonat 1997 – Georg Crumb Festival in Ljubljana, A Universal Affair in der Carnegie Hall (2005), SXSW Music Festival in Austin (2009, 2010), Tallinn Chamber Music Festival (2014), Evmelia Festival (2013, 2015) Volos-Agria, Griechenland usw., konzertierte Volodja mit angesehenen Solisten und namhaften Kammermusikern aus aller Welt.
Einige dieser Musiker sind:
Pianisten: Đorde Stanetti, Kroatien; Albina Šikšniūtė, Litauen; Benjamin Rawitz, Israel; Vladimir Kovalski, Russland-USA; Michelle Schumann, Kanada-USA; Brett Bachus, USA; Maria Pikoula, Griechenland; Marija Vrskova, Nordmazedonien; Saori Haji, Japan.
Violinisten: Valery Oistrakh, Russland; Michael Bochmann, Vereinigtes Königreich; Mark Messenger, Vereinigtes Königreich; Lana Trotovsek, Slowenien; Rusanda Panfili, Österreich; Irina Kovorkova, Russland
Violinisten: Simon Rowland Jones, Vereinigtes Königreich; Luca Sanzo, Italien; Svava Bernhardsdottir, Island; Johanna Vahermägi, Estland
Die Cellisten Nicholas Jones, Vereinigtes Königreich, Igor Mitrović, Serbien-Slowenien, Seeli Tolvio, Finnland; Elena Skvortsova, Russland; Miloš Mlejnik, Slowenien; Andrej Petrač, Slowenien; Karmen Pečar, Slowenien,
Blasinstrumentalisten:
Klarinettisten David Campbell, Vereinigtes Königreich; Milko Pravdić, Kroatien; Jure Jenko, Slowenien; Andrej Zupan, Slowenien.
Zusammenarbeit mit dem Projekt Percussion Plus
Mit dem Percussion Plus Project trat er 1998 in Prag und Venedig und 2003 in Indianapolis und Greencastle mit Werken für Violine solo und Schlagzeugensemble auf:
Bei den beiden Konzerten in Indiana wurden die folgenden Werke aufgeführt: Marginal Sounds von Ernst Křenek; Canto Intimo von Alois Ajdič; Crux von Luboš Fišer, ein Werk für Violine, Pauken und Glockenspiel; De Color, ein Werk für Violine und Marimba von Tania León; und Lou Harrisons Konzert für Violine mit Schlagzeugorchester. www.depauw.edu/news-media/
Solist und Konzertmeister der Freiburger Barocksolisten
Erwähnenswert ist auch die zweijährige Zusammenarbeit (1999-2000) von Volodja Balzalorsky mit den Freiburger Barocksolisten.
Während dieser Zeit war Volodja ihr Solist, Konzertmeister und Dirigent. Er hat auch zwei CDs mit dem Orchester aufgenommen – für das Label Animato: „Neuburger Barock Konzerte 1999“ und „Neuburger Barock Konzerte 2000“.
Als Solist trat er mit ihnen bei mehreren Konzerten im Rahmen des Barockfestivals in Neuburg und bei mehreren Konzerten in Freiburg auf – Freiburger Neuesjahr Kozerte 1999 und 2000.
Neue konstante Partner
Damir Hamidullin, Cello (Mitglied des Amael Piano Trio)
Zoltan Peter, Klavier (Mitglied des Amael Piano Trio)
Aleksandar Serdar, Klavier (Duo-Partner)
Peter Caelen, Klavier (Duo-Partner)
Jaksa Zlatar, Klavier (Duo-Partner)
Sasa Dejanovic, Gitarre (Duo Geige-Gitarre)
Herausragende Konzerte & Konzertreisen ab 2001
Highlight-Konzerte & Konzertreisen ab 2001 – Auswahl
- Anfang 2001 gründete er das Amael Piano Trio – seine erste Tournee durch Slowenien im Oktober/November, einschließlich eines Konzerts beim Festival Spectrum, wurde von Radio Slowenien aufgezeichnet.
- Dalmatien-Tournee in Kroatien mit Jaksa Zlatar (Oktober 2002) –Highlight-Konzerte: in Zadar und in Split – Im Duo mit Jakša Zlatar folgten bis Oktober 2016 regelmäßig jedes Jahr Tourneen in verschiedenen kroatischen Städten
- Indiana Concerts-Indianapolis und Greencastle April 2003 mit Percussion PlusProject – Werke für Violine und Schlagzeugensemble
- Carnegie-Hall-Konzerte (2005, 2006, 2009, 2010) in der Weil Hall – September 2005 – Festival „A Universal Affair“, Pianist Vladislav Kovalski; im Juni 2006 Festival „A Universal Affair“ – Amael Piano Trio, November 2009 „Arriva Diva’s Master Concert Series, Pianist James Lisney, November 2010 – Amael Piano Trio (New York Concert Review)
- Liederabend beim SXSW Festival 2008 in Austin – März 2008Das erste klassische Konzert auf dem größten Musikfestival der Welt – Pianist Jaksa Zlatar – es folgten Konzerte beim SXSW 2009 und 2010
- Tournee mit Hinko Haas– Slowenien, Kroatien, Italien, Norwegen –Juli-August 2008: mit dem Festival der Nationen in Rom und dem Nordland Festival in Bodo-Norvay
- Amael Piano Trio beim Festival für zeitgenössische Musik in Kromeriz – Juni 2009 – aufgezeichnet vom Nationalen Tschechischen Rundfunk – Konzert beim Festival in San Marino folgt
- 57. Festival von Ljubljana – August 2009 mit Hinko Haas: das Konzert war auch das Antrittskonzert der Wahl zum „ordentlichen Professor„
- November 2011 – Amael Piano Tour in England – vier Konzerte
- Amael Piano Trio in London – März 2003 – The Forge Venue – Audio-Aufnahme des gesamten Konzerts veröffentlicht auf YouTube
- Evmelia Festival, Volos-Agria, Griechenland 22.-26. April 2013 Gastkünstler – drei Konzerte, aufgezeichnet von Volos Radio und TV
- Forfest – Festival für zeitgenössische Musik – Juni 2014 – Präsentation slowenischer Komponisten mit Hinko Haas – aufgenommen vom Tschechischen Rundfunk
- Kammermusikfestival Tallinn – August 2014 – mit Amael Piano Trio
- Das Kolarac-Podium für Kammermusik, Belgrad – November 2014 – Pianist Hinko Haas – TV-Aufnahme
- „Musique des Nations“ – Luxemburg – Februar 2015 Präsentation moderner slowenischer Komponisten mit Hinko Haas
- Tour Slowenien-Italien-Serbien im Duo mit Aleksandar Serdar – August&Oktober 2015 – mit 63. Ljubljana Ferstival und das Kolarac-Podium in Belgrad
- Amael Piano Trio Benelux-Deutschland Tournee – Februar 2017
- China Tournee – November 2017 mit Peter Caelen – 13 Städte – mit Auftritt in der Beijing Concert Hall
- Festival “ Die Musik von Europa„-Philharmonie Sofia, Sofia – April 2018 -. mit Amael Klaviertrio
- Euro Chamber Music Festival Danzig – Oktober 2018 mit Peter Caelen
- 34. Fajr Festival in der Vahdat-Halle, Teheran – Februar 2019 – mit Amael Piano Trio
- 6. Krakauer Musikalischer Herbst – Oktober 2019 – mit Peter Caelen


Lehrer für Violine und Kammermusik
Ein wichtiger Teil von Volodjas musikalischer Tätigkeit ist der Geigenunterricht sowie die Kammermusik.
Volodja ergänzt seine künstlerische Tätigkeit durch seine pädagogische Arbeit als Professor für Violine und Kammermusik an der Musikakademie der Universität Ljubljana und unterrichtet regelmäßig in verschiedenen Ländern in Form von Meisterkursen für Violine und Kammermusik.
Ausführliche Informationen über Volodjas pädagogische Arbeit (Violin- und Kammermusikunterricht) finden Sie unter Volodja Balzalorsky – Violinlehrer

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- Künstlerische Leistungen
- Wie Volodja ein klassischer Geiger wurde – Wie alles begann – Studienzeit
- Karriere – Frühzeit
- Frühere Ensembles des Violinvirtuosen Volodja Balzalorsky:
- Hervorgehobene Konzerte-Tourneen 1979-2000
- Internationale Konzertauftritte
- Internationale Kammermusikkooperationen und Kammermusikprojekte
- Herausragende Konzerte & Konzertreisen ab 2001
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